Soziale Strukturen erhalten statt teuer wieder aufbauen – eine nachhaltige Haushaltsstrategie

Kreistagsfraktion auf Klausur in Tannenfelde

Das Erhalten bestehender sozialer Strukturen ist auf lange Sicht günstiger und nachhaltiger, als diese später neu aufzubauen. Ein Verzicht auf die Einsparung weniger Prozentpunkte im kommunalen Haushalt erweist sich oft als kostengünstiger, als zu einem späteren Zeitpunkt erhebliche Budgeterhöhungen oder gar Neuschaffungen von Fördertöpfen vornehmen zu müssen.

Besonders im sozialen Bereich zeigen Erfahrungen, wie rasch Strukturen zusammenbrechen können, wenn die ohnehin knappe öffentliche Finanzierung komplett eingestellt wird. Ein Beispiel hierfür ist der Haushalt des Kreises Rendsburg-Eckernförde. Mit einem Gesamtbudget von rund 640 Millionen Euro fließen hier nur etwa 8 Millionen Euro in freiwillige Leistungen – das entspricht gerade einmal 1,25% des Gesamthaushalts. Würde, wie von CDU und FDP geplant, dieser Anteil um etwa eine Million Euro gekürzt werden, hätte das weitreichende Folgen für die soziale Daseinsvorsorge. Ein Rückgang der freiwilligen Leistungen um lediglich 0,16% des Haushalts kann zum Zusammenbruch wesentlicher sozialer Strukturen führen. Viele dieser Leistungen basieren auf Co-Finanzierungen, deren Streichung das Steueraufkommen negativ beeinflusst und weitere Folgekosten verursacht, wenn die betroffenen Menschen ohne Unterstützung bleiben und ihre Herausforderungen wachsen.

Die Förderung von Schwimm-Infrastruktur ist ein wichtiger Bestandteil sozialer Daseinsvorsorge, dient der Gesundheitsförderung, der Bildung und der Sicherheit. Sie liegt in der Ausgleichs- und Ergänzungsfunktion des Kreises begründet. Schwimmbäder und andere Schwimmeinrichtungen bieten nicht nur Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, Schwimmen zu lernen – eine lebenswichtige Fähigkeit, die im Notfall Leben retten kann – sondern fördern auch die allgemeine Fitness und den sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft. Zudem wird durch ein solides Netz an Schwimm-Infrastruktur die Möglichkeit geschaffen, Schwimmkurse und Schulschwimmen anzubieten, was in Zeiten steigender Zahlen Ertrinkender von großer Bedeutung ist. Als ersten Schritt diese Förderung zu starten, wollen wir, ein bestehendes Freibad im Kreisgebiet mit einer Traglufthalle versehen, um eine ganzjährige Schwimmausbildung zu gewährleisten.

Ein weiteres Beispiel ist die kommunale Infrastruktur. Die Verwaltung schlägt vor, das Budget für Straßeninstandhaltungen von 10 Millionen auf 5 Millionen Euro zu reduzieren. Dies würde zu Auftragsrückgängen bei Straßenbaufirmen führen, was die Preise steigen lässt, wenn später ein erhöhter Bedarf an Straßenerneuerungen besteht. Zudem hat der Kreis in den vergangenen Jahren solide gewirtschaftet und könnte sogar das diesjährige Defizit aus der Ausgleichsrücklage abdecken. Angesichts dieser liquiden Mittel ist es daher kaum nachvollziehbar, dass CDU und FDP die geplante Wiederanhebung der Kreisumlage von 27 % auf 29% aussetzen wollen, mit dem Wissen, dass im nächsten Jahr eine Erhöhung auf 3 1% notwendig würde.

Als Sozialdemokrat und Haushälter setze ich mich für eine vorausschauende Nutzung der vom Gesetzgeber bereitgestellten Mittel ein. Diese Vorgehensweise ermöglicht es nicht nur, das Gemeinwohl nachhaltig zu stärken, sondern bewahrt auch die örtliche Konjunktur vor zusätzlicher Belastung.

Link zur Pressemitteilung der Kreistagsfraktion

Neuer Newsletter ist in der Verteilung

Alte Rohre mit Absperrhähnen.

Hallo Ihr Lieben, mein neuer Newsletter ist fertig und die ersten 300 Exemplare sind schon verteilt. Ihr findet die dritte Ausgabe jetzt schon unter diesem Link, oder aber unter Newsletter im Menü oben.

In der Ausgabe beschreibe ich euch wie wir auf Frau von Massow als unsere Kandidatin kamen, deren Seite im Netz ihr unter dem Link erreichen könnt. Dort findet ihr auch die Termine, an denen ihr die Kandidatin persönlich antreffen könnt.

Auch habe ich unter anderem einen sehr groben und vorläufigen Zeitplan zur Wärmeplanung durch die VBK umrissen, wie er uns Gemeindevertretern als Entwurf unterbreitet wurde.

Der Kanal auf WhatsApp ist gescheitert.

Der Versuch einen Kanal auf WhatsApp zu etablieren hat sich leider als Rohrkrepierer herausgestellt. An alle die es versucht haben meinen herzlichen Dank für eure Treue. Es ist etwas anderes eine Idee zu haben, als diese dann später mit Leben zu erfüllen.

Insofern ist es schon reichlich, Facebook zu bespielen und die Seite hier zu pflegen. Neben all den Sitzungsvorbereitungen, mit den Scheuklappen auf den Augen und der normalen Überlegungen über den politischen Alltag bleibt halt nicht mehr viel Zeit, um noch mehr zu machen.

Da ich den Anspruch habe, meine Aufgaben ordentlich zu erledigen, habe ich den Kanal nicht weiter betrieben. Das tut aber der Kommunikation mit euch keinen Abbruch, denn ihr könnt euch immer gerne an mich wenden, wenn euch Fragen oder Anregungen beschäftigen.

Euer Frank Petzold

Heizungslotse

Grafik wir unterstützen die Wärmewende

Wir fördern den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen massiv. Denn nur, wenn alle mitmachen können und niemand überfordert wird, kann Klimaschutz erfolgreich sein. Finde mit wenigen Klicks heraus, wie wir dich unterstützen.

https://www.spd.de/waermewende

Gas und Öl werden immer teurer. Deshalb ist es so wichtig, davon unabhängig zu werden. Wir wollen keine Winter mehr, in denen sich Menschen darüber sorgen müssen, zu frieren.

Heizungen austauschen ist teuer. Wir sorgen mit üppigen Zuschüssen dafür, dass alle sich den Austausch leisten können. Niemand wird bei der Wärmewende alleine gelassen.

<!– Über allem steht die kommunale Wärmeplanung. Also hier wieder der Tipp haltet die Füße still und wartet auf die Wärmeplanung, wenn eure Heizung noch funktioniert oder repariert werden kann. Dann solltet ihr, wenn wirtschaftlich, die Heizung reparieren. –>

Und natürlich gibt es ausreichende Übergangsfristen, Ausnahmen und Härtefallregeln – damit der Umbau auch praxistauglich funktioniert.

„Heizungslotse“ weiterlesen

Heute die Lieferung

Heute ist die erste Ausgabe von meinem Newsletter geliefert worden. Jetzt liegt viel Arbeit vor mir.

1000 Exemplare also hoffentlich genug für Kopperpahl also für WK 9, 10 und 12.

Jetzt muss das Zeug auch unter die Leute. Denn je mehr Zeit ich verstreichen lasse um so unsicherer werde ich. Dann fällt mir wieder ein wie viele Fehler auch so „professionelle“ Zeitzungen wie die KN machen.

Meine mit mir kandidierenden Genossinnen und Genossen.

Ich liebe es mit Profis zu arbeiten, denn daneben rückt mein Beitrag in den Hintergrund.

Hier könnt Ihr meine Texte aus meinem Flyer lesen.

Moin!

Ich möchte meine erfolgreiche Arbeit für Kronshagen im Kreis gern für Euch und Sie fortsetzen. So durfte ich u. a. mit durchsetzen: Sportstättenförderung, Klimaschutzfonds und Einstieg in Kita-Sozialarbeit. Noch nicht abgeschlossen ist mein Einsatz unter anderem beim Kinderschwimmen, bei der Schaffung von gefördertem Wohnraum und dabei, die neuen Kulturprojekte zur Daueraufgabe machen.

Ich möchte, dass das Ehrenamt durch den Staat, wo es geht, z. B. durch Gemeindehelfer*innen, entlastet wird. Ich möchte außerdem, begonnene Projekte wie Kita-Sozialarbeit, Gemeindehelfer*innen und ein „Wohnen für alle“ im Kreis fest verankern.

Mir ist wichtig, dem Bürgerwillen zu entsprechen und die Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand zu behalten.

Das hier sind auch meine Ziele!

Gesundheit und Pflege stärken

Der Bürgerentscheid „imland“ spricht sich für die stationäre Gesundheitsversorgung in öffentlicher Hand und die Standorte Rendsburg und Eckernförde aus. In der Pflege müssen wir neue Angebote schaffen und damit die häusliche Pflege stärken: für ein selbstbestimmtes Leben in Würde daheim. Dementsprechend will ich handeln.

Bezahlbaren Wohnraum schaffen

Wohnen ist ein Grundrecht! Darum brauchen wir bezahlbaren Wohnraum! Ich setze mich daher neben der Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft auch für neue Wohn- und Bauformen ein, wie zum Beispiel Mehrgenerationenhäuser, tiny houses und Aufstockungen auf Bestandsbauten.

Mobilität ökologisch entwickeln

Der ÖPNV muss heute und morgen Bedarfe decken. Daher ist eine fortlaufende Überprüfung der Angebote erforderlich. Bestellangebote („on demand“) sind dabei auch mitzubetrachten. Das Ziel ist, immer mehr Fahrten mit dem Auto vermeiden zu können.

Hallo Leute, die-vor-Ort-für-dich-Kraft ist sperrig!

Was ist das?

Das ist jemand der sich um Menschen in seine Nachbarschaft kümmern soll und darf. Die Person, die alles bietet, was die Nachbarschaft biete, die heute noch an einige Orten funktioniert. Aber diese Kraft ist besser!

Diese Kraft lebt bei euch in der Nähe. Sie ist aber mehr als Nachbar, sie ist wissend!

Die-vor-Ort-für-dich-Kraft ist gebildet in einem Gesundheitsberuf, sie kennt euch und die Gesetze! Sie weiß, was euch helfen kann!

Die-vor-Ort-für-dich-Kraft wird euer bester Draht zur Hilfe sein, die ihr braucht.