Neujahrs-Empfang der SPD Kronshagen

Dr. Heiner Garg
Dr. Heiner Garg bei seiner Rede zu unserem Neujahrsempfang

Heute hatten wir unseren Neujahrsempfang im Bürgerhaus Kronshagen.

Als Gastredner hatten wir Her Dr. Heiner Garg Sozialminister in Schleswig-Holstein, der mit einer sehr interessanten Rede zu ausgiebigen Beifall sorgte.

Ich war Kandidat für Kronshagen zum Kreistag!

Auf dem Parteitag heute am 3.2.18 in Gettorf hatte mich meine Partei zum Direktkandidaten für den Wahlkreis 17 (ganz Kronshagen) im Kreis Rendsburg Eckernförde mit 90% der Delegierten gewählt.

Frank SOZIAL. GERECHT. VOR ORT.
Ich bei meiner Bewerbungsrede auf dem Kreisparteitag im Hotel Stadt Hamburg in Gettorf.

In meiner improvisierten Ansprache , hatte ich die Wichtigkeit von Vereinen und Verbänden für die Gesellschaft hervorgehoben. Meine bisherige Arbeit in der Fraktion im Kreis geschildert und klar gestellt das ich dort meine Arbeit verrichten würde wo ich gebraucht werde. Zwei wichtige Themen meiner Tätigkeit wären der Wiedereinstieg in den kommunalen Wohnungsbau auf Kreisebene und die Investitionen in die Sportstätten.

Kreis Wahlkreis 17

Als bürgerliche Mitglied (wählbarer Bürger) hat mich die SPD-Kreistagsfraktion vor einem Jahr in ihre Reihen aufgenommen. Seit dem Zeitpunkt arbeite ich regelmäßig in der Fraktion in Rendsburg mit. Diese ehrenamtliche  Arbeit gefällt mir und ich kann etwas für die Menschen im Kreis, zu denen ja auch die Kronshagener gehören, tun.

Daher werde mich bei meiner Partei um diesen Wahlkreis 17 , zu dem alle Kronshagener gehören, zur Kommunalwahl im kommenden Jahr als Direktkandidat bewerben.

Ich möchte sie dies bezüglich gern auf dem Laufenden halten und werde zukünftig alle Neuigkeiten zu meiner Bewerbung um den Wahlkreis 17, mitteilen. Sollten sie Fragen oder Anregung haben stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

der.kronshagener.de  Frank Petzold

Sozialbericht: Soziale Dienstleistungen müssen neu bewertet werden

AWO erklärt zum Sozialbericht: Soziale Dienstleistungen müssen neu bewertet werden
Berlin, 02.08.2017. Anlässlich der heutigen Verabschiedung des Sozialberichts im Bundeskabinett erklärt der AWO-Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler:

„Trotz der guten wirtschaftlichen Lage und Rekordbeschäftigung am Arbeitsmarkt muss Deutschland mittlerweile mehr als 900 Mrd. Euro an Sozialausgaben aufbringen. Dies zeigt, welche Dimension die soziale Ungleichheit in Deutschland inzwischen erreicht hat. Sozialausgaben sind unverzichtbar, damit prekäre Beschäftigung, Krankheit, Behinderung, Alter oder Pflegebedürftigkeit nicht zur Armutsfalle werden. Wir brauchen keine Debatte um Leistungskürzungen, sondern um die Frage, wie soziale Ungleichheit in einem so reichen Land wie Deutschland besser beseitigt werden kann.
Die Sozialbranche leistet einen unschätzbaren Beitrag zur Überwindung von sozialer Ungleichheit. Sie darf nicht als Kostenfaktor gesehen werden. Sie hat ein unschätzbares Potenzial für den Wirtschaftsstandort Deutschland und eine große Schubkraft für mehr Beschäftigung und nachhaltige Entwicklung. Die Sozialbranche darf daher nicht länger im Windschatten anderer Branchen segeln. Der Gesellschaft darf eine Stunde Reparatur am PKW nicht erheblich mehr wert sein als eine Stunde Pflege für einen alten Menschen oder eine Stunde Bildung, Betreuung und Erziehung für Kinder. Soziale Dienstleistungen, die Menschen helfen, stabilisieren, pflegen und unterstützen, müssen neu bewertet werden. Dazu gehört auch, dass die sozialen Berufe aufgewertet und besser bezahlt werden müssen.“
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Die Arbeiterwohlfahrt gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege und wird bundesweit von über 335.000 Mitgliedern,
66.000 ehrenamtlich engagierten Helferinnen und Helfern sowie 215.000 hauptamtlichen Mitarbeiter*innen getragen.

Große Einigkeit darf auch mal sein.

Im Ausschuss für Verkehr Klima und Umweltschutz in Kronshagen verlief es harmonisch.

Die UNB (untere Naturschutzbehörde) genehmigte die  Fällung einer kranken Eiche unter Auflage. Sperrgitter Waidmannsruh werden abgebaut. Suchsdorfer Weg:Treppenanlage wird umgebaut zur Rampe.

In meiner ersten Sitzung des Ausschuss für Umwelt Klima und Verkehr

Eine Bürgerin erkundigt sich nach Baufällarbeiten und Beschneidungen in der Blüte.

Der Bauamtsleiter erklärt, dass Totholzschnitt nur möglich ist wenn der Baum begrünt ist.

Über Baumfällungen könne er keine Aussagen tätigen, er werde dem noch mal nach gehen.

Auf die dann folgenden Mitteilungen wird hier nicht weiter eingegangen, bis auf die Genehmigung zur Fällung einer Eiche im Bereich der Bürgermeister Drew Strasse. Hier hat die untere Naturschutzbehörde des Kreises , nach drei Gutachten zur Standfestigkeit, die Genehmigung erteilt und Ersatzplanzungen von fünf Bäumen angeordnet.

Diskussionen ergaben sich zu den Mitteilungsvorlagen und Mitteilungen der Verwaltung kaum.

Bis auf die Mitteilungsvorlage ,zum Abbau von Telefonzellen ,wird von der Versammlung mit dem Hinweis auf Universaldienste im Kelekommunikationsgesetz §78 folgende beanstandet. Die Frage ob hier nicht zu schnell auf eine Grundversorgung der Bevölkerung verzichtet wird, versprach Herr Stelter zu überprüfen. Die Diskussion zu dem Punkt verlief mit leichten Vorteil für eine Notrufsäule( Basistelefon ) an den Standorten. Vehement gegen eine Fernsprecheinrichtung äußerte sich nur die eine Vertreterin einer bestimmten Fraktion. Auch andere aus anderen Fraktionen gaben sich offen für den Abbau.

Alle Beschlüsse gefasst wurden einstimmig gefasst.

Für die Treppenanlage am Suchsdorfer Weg wird der Umbau nach Verwaltungsvorlage beschlossen. Für Sperrgitter Waidmannsruh wird entgegen der Vorlage der Abbau der Sperrgitter beschlossen. Die Neufassung der Satzung für die Durchführung eines Wochenmarktes wird mit kleinen Änderungen beschlossen. So werden Bezüge auf Gesetze jetzt geändert in „ nach der aktuellen Fassung“ ! Die Aufbauzeit wird auf 10:30 ausgeweitet.

Alles in Allem eine gute Sitzung. Was wieder einmal zeigt , nicht jedes Thema ist strittig und nicht alles was andere sagen ist falsch.

SPD ist offen!

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=243554036090195&id=100013068014913

150 Jahre , Tiefen und Höhen, die SPD bleibt die fortschrittlichste und Geschicke Deutschlands gestaltende Kraft. Ab September zusätzlich mit dem Bundeskanzler stellend, sind wir noch mehr  in der Lage positiv auf das Leben der Leistungsträger ( u.a. der Putzfrau, dem Müllwerker, dem Facharbeiter, …..) in unserer Gesellschaft zu beeinflussen.

Wir sind eure Lobby.

Zeit für mehr Gerechtigkeit: Rede Martin Schulz – YouTube

Liebe Mitbürgerrinnen und Mitbürger, zum Glück und zur Ehre der deutschen Sozialdemokratie gibt es immer noch große Persönlichkeiten in der SPD.

So hat Sigmar Gabriel durch seinen Verzicht wahre Größe gezeigt. Und durch seine Entscheidung der SPD einen echte Chance gegeben. Meine Hochachtung dafür. Auch die Bereitschaft von Martin Schulz , die Aufgabe als Spitzenkandidat zu übernehmen zeigt wahre Größe. Mit ihm als Spitzenkandidat und den vielen Menschen , die seinen Wahlkampf mit Hingabe und dem Willen zu siegen unterstützen,werden wir die Erfolge für mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft fortsetzen . Und das nicht mehr als Juniorpartner sondern unter Führung der SPD.

Ja die SPD hatte auch Fehler gemacht! 150 Jahre haben uns aber gelehrt, wie man Fehler nicht  wiederholt. Die Vergangenen Jahre haben gezeigt, dass einige unserer Entscheidungen im Zusammenhang mit der Agenda 2010 gut gewollt waren aber leider zu viele Nebenwirkungen hatten.

Schon in der jetzigen Regierung haben wir als tragende Kraft Änderungen vor genommen. Leider ließen sich weitergehende Verbesserungen mit unserem aktuellen Koalitionspartner nicht umsetzen.

Darum bitte ich sie geben sie uns einen Vertrauensvorschuss und erliegen sie bitte nicht der Versuchung Protest zu wählen.

Ihr Kronshagener

Frank Petzold

SPD Kronshagen sagt nein zum Haushalt 2017 

​Am 10. Januar hat die Gemeindevertretung den Haushalt für das Jahr 2017 beschlossen.Diesem haben wir nicht zugestimmt. Warum?

Die SPD Fraktion der Gemeindevertretung Kronshagen hatte eine Konsolidierung der gemeindlichen Finanzen seit Jahren eingefordert und ist unverändert erfreut, dass sich nun endlich eine politische Mehrheit für dieses wichtige Vorhaben fand.
Zu den im Frühsommer fraktionsübergreifend in Haushaltsgesprächen erarbeiteten Zielen standen und stehen wir.
Wir dürfen aber auch mehr wollen, als sich in solchen von Konsens geleiteten Runden erzielen lässt. 

Und wir wollen weiter führende Konsolidierungsanstrengungen.

Nach Vorliegen der Detailzahlen zum Haushalt 2017 – diese gab es bei den Haushaltsgesprächen überhaupt noch nicht nicht – hatte wir auf dieser Grundlage verschiedene Vorschläge zu Einsparungen gemacht. Diese wurden jedoch von den Mehrheiten der jeweiligen Fachausschüsse abgelehnt.
Das ist in Ordnung. Das ist Demokratie. 
In der Demokratie muss es aber auch möglich sein, Nein zu sagen, um ein Zeichen zu setzen, liebe Kolleginnen und Kollegen von CDU Kronshagen und Grüne Kronshagen.